Was ist eine Meta-Description?
Die Meta-Description gewährt einen Ein- und Überblick über den Inhalt einer Website. Auf dieser ist sie für den User selbst nicht sichtbar, aber für Internetsuchmaschinen äußerst relevant. Bei entsprechenden Suchanfragen in Internetsuchmaschinen erscheint die Meta-Description unter der Internetadresse und dem Titel der Internetseite. Dementsprechend ist sie ein wichtiges Element des HTML-Codes einer jeden Website.
Meta-Descriptionen liefern Informationen über die Inhalte von Internetseiten, noch bevor User diese selbst besuchen. Dies tun sie in aller Kürze. Ein besonderes Merkmal von Meta-Descriptionen ist also ihre Länge. Diese sollte nicht überschritten werden und liegt bei ungefähr 150 Zeichen inklusive Leerzeichen. Das ist tatsächlich nicht viel und stellt eine besondere Herausforderung dar. Denn schließlich soll der Inhalt, der hier untergebracht wird, Nutzer davon überzeugen, auf den entsprechenden Link zu klicken und die Internetseite zu besuchen.
So gesehen sind Meta-Descriptionen eine gute Möglichkeit, um kostenlos zu werben. Sie machen auf das Angebot einer Website aufmerksam, bevor diese geöffnet wird. Obwohl sie eigentlich keinen direkten Einfluss auf das Ranking in Internetsuchmaschinen haben, sollten Meta-Descriptionen dennoch seo relevant sein. Das bedeutet, dass entsprechende Keywords in diesen verwendetet werden sollten, da diese die Klickraten verbessern können. Jedoch geht es dabei nicht um eine Fülle von Keywords. Vielmehr kommt es nur auf ein einzelnes Keyword an, das sehr gut recherchiert sein und zum Inhalt der jeweiligen Internetseite passen muss.
Für gelungene Meta-Descriptionen gibt es zahlreiche Beispiele. Entscheidend bei der Erstellung einer solchen ist die Berücksichtigung des AIDA-Prinzips. Attention, Interest, Desire und Action erregt und kreiert man am besten mit kurzen und knackigen Schlagworten sowie Inhalten, die die Quintessenz von Websites erfassen. Dabei können auch Sonderzeichen und Emojis helfen.
Wichtig ist, dass jede URL einer Website ihre eigene Meta-Description erhält, wobei sich die für Online Shops von denen für Blogartikel unterscheiden. Bei Online Shops zählen vor allem Informationsgehalt und USP. Bei Blogartikeln hingegen steht das Prinzip des Storytellings im Vordergrund. Deshalb sollte für sie immer ein Teaser geschrieben werden, der letztendlich als Meta-Description fungiert. Für beide Arten von ihnen gilt aber gleichermaßen, dass sie einzigartig sein sollten.
Meta-Descriptionen sind auch für WordPress relevant. Immerhin werden mehr als 40 Prozent aller Internetseiten mithilfe des beliebten Content-Management-Systems erstellt. Allerdings zeigt sich, dass Meta-Descriptionen dabei oft vernachlässigt werden. Das könnte daran liegen, dass WordPress standardmäßig nicht die Möglichkeit bietet, diese einzufügen. Abhilfe schafft die Installierung eines entsprechenden Plug-ins. Mit diesem können Meta-Descriptions eingefügt werden und gleichzeitig warnt es davor, wenn diese zu lang oder zu kurz sind. Außerdem gewährt es eine Vorschau darauf, wie das Ganze zukünftig als Suchergebnis in einer Internetsuchmaschine aussehen könnte.
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