Treffsicher Bulletpoints schreiben und so richtig verkaufen!
Bulletpoints können mit dem Wort „Aufzählungspunkte“ übersetzt werden. Da dieser deutsche Begriff dem eigentlichen Schlagwort nicht gerecht wird, hat sich im deutschen Sprachraum der englische Begriff durchgesetzt – denn ein Bulletpoint ist so viel mehr als nur ein Aufzählungspunkt.
Herkömmliche Aufzählungspunkte geben in kurzen, stichwortartigen Wörtern oder Sätzen Informationen wieder. Bulletpoints werden im Marketing verwendet und können weit mehr, als lediglich Informationen stichwortartig wiedergeben. Sie können Aufmerksamkeit erregen, neugierig machen, einen Text vorstrukturieren und Menschen fesseln. Sie können eine große Zielgruppe ansprechen und viele Emotionen wecken, je nach dem, was der Copywriter gerade auslösen möchte.
Amazon Listing – alles ganz einfach?
Wer sich im Bereich des Online Marketing bewegt, hat sicherlich häufig schon mit dem Gedanken geliebäugelt, sich mit einem Produkt bei Amazon listen zu lassen. Das bedeutet, dass man ein Produkt, welches man selbst produziert oder günstig einkaufen kann, bei Amazon verkauft. Der Markt bei Amazon ziemlich dicht – nahezu alle Produkte, die man in herkömmlichen Einkaufsläden findet, gibt es mittlerweile auch bei dem online Riesen. Dies bedeutet allerdings keineswegs, dass neue Händler bei Amazon kein Geld mehr verdienen können. Im Gegenteil: So stark, wie sich das Angebot auf Amazon entwickelt hat, so stark ist auch die Nachfrage gestiegen. Kaum ein Haushalt bekommt nicht in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen ein Paket mit dem aussagekräftigen Schriftzug.
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Die richtige Nische
Bei Amazon kann man also durchaus auch als Marktneuling noch erfolgreich sein. Entscheidend ist ein Produkt, das in seiner jeweiligen Nische konkurrenzfähig sein kann. Dabei bringt es wenig, den Marktführer zu imitieren oder zu kopieren: Große Marken verkaufen – selbst ohne gutes Marketing für das spezifische Produkt – einfach automatisch gut. Ihr Marketing in der Gesamtheit sorgt für einen Vertrauensvorschuss bei der potenziellen Kundschaft. Den haben Sie als Marktneuling selbstverständlich nicht. Wenn man nun ein Amazon Listing starten möchte, welches man durch gezielte Bulletpoints zu hohen Umsatzraten treiben möchte, muss man sein Produkt in der richtigen Nische platzieren.
Es muss einen Markt geben für das Produkt, welches Sie verkaufen wollen. Es muss allerdings konkurrenzfähig sein und in irgendeiner Form aus der Masse hervorstechen, wenn es das Interesse der Kundschaft wecken soll. Sicherlich haben Sie selbst schon einmal die Erfahrung gemacht, dass nach der Suche bei Amazon neben den großen Platzhirschen auch unbekanntere Produkte angezeigt werden. Diese haben dann jedoch häufig kaum Bewertungen haben und sind auch sonst gänzlich unbekannte Marken. Wenn dann die Produktseite auch noch Laienhaft wirkt, schwindet das Vertrauen in das Unternehmen und das Produkt – und der Kauf findet woanders statt.
Die richtige Produktseite
Um in der jeweiligen Nische Ihres Amazon Listings die Neugierde der Kundschaft zu wecken, sollten Sie eine aussagekräftige Produktseite erstellen. Eine vernünftige Produktbeschreibung, Bulletpoints, USP und hochwertige Produktfotos sorgt für einen seriösen Auftritt, welcher – selbstverständlich bei einem guten Produkt und einem angemessenen Preis – zu einem Verkauf führen kann. Es ist essentiell wichtig, dass die Produktseite von Anfang bis zum Ende durchstrukturiert ist und ähnlich hochwertig wirkt, wie die der etablierten Marken. Das als Hauptfoto ausgewählte Produktbild sorgt für den Eyecatcher, die Bulletpoints wecken Interesse an dem vielversprechenden Produkt und die Produktbeschreibung erläutert alles Wissenswerte rund um das Produkt. Ihre Produktseite ist die Visitenkarte Ihres Amazon Listings.
Bulletpoints für Amazon
Im Rahmen der Amazon Produktseite nehmen die Bulletpoints einen besonderen Stellenwert ein. Sie sind die Kurzinformation, welche die Leserinnen und Leser entweder dazu verleitet, sich näher mit dem Produkt zu befassen, oder aber zurück zur Trefferseite zu gehen und sich das nächste Produkt anzuschauen. Um das Kaufinteresse zu steigern, sollten die Bulletpoints bei Amazon ziemlich weit vorne in der Produktbeschreibung auftauchen. Im Idealfall ergänzen sie die Bilder und den Produktnamen direkt auf den ersten Blick. Dadurch erhalten die Suchenden schnell einen Überblick über das Produkt und werden im Idealfall durch die Bulletpoints zu einem weiteren Lesen der Produktbeschreibung verführt. Je länger sich die Kundschaft mit Ihrem Produkt beschäftigt, desto eher ist sie auch zu einem Kauf geneigt.
Bulletpoints in Produktbeschreibungen
Bei der Verwendung von Bulletpoints in Produktbeschreibungen gibt es verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung. Rein theoretisch kann man sich vollkommen frei entscheiden, wie man die Bulletpoints darstellt. Es gibt allerdings einige Leitlinien, an denen man sich orientieren kann. Sie gelten nicht nur für das Listing bei Amazon, sondern können generell berücksichtigt werden. Wann immer man Bulletpoints in Produktbeschreibungen verwendet, sollte man dies stets unter selbst gesetzten, erprobten und bewährten Richtlinien tun:
Nicht kleinreden – aber simpel darstellen
Besonders komplexe Produkte können von Laien nicht gänzlich verstanden werden. Oftmals ist zur Nutzung des Produktes jedoch ohnehin kein gänzliches Verständnis aller Details notwendig. In den Bulletpoints sollte das Produkt auf seine relevanten Details begrenzt werden, ohne es darauf zu beschränken und zu rudimentär wirken zu lassen.
Jeder Bulletpoint kann eine Überschrift sein
Ähnlich wie eine Überschrift sollten Bulletpoints in Produktbeschreibungen so aussagekräftig wie möglich sein, ohne zu viel zu verraten. Bei der abschließenden Kontrolle der Produktbeschreibung sollten Sie Ihre Bulletpoints vor diesem Hintergrund betrachten und überprüfen.
Klarheit und Struktur
Die Bulletpoints sollen einen strukturierten Überblick über das Produkt bzw. über die Produktbeschreibung geben. Vermeiden Sie zu viele Unterpunkte oder sich vermischende Strukturen. Springen Sie nicht zwischen Thematiken hin und her, sondern leiten Sie den Kunden durch die Produktbeschreibung.
Machen Sie …
… den Leser neugierig! Die Bulletpoints sollen selbstverständlich aussagekräftig über das Produkt informieren. Andererseits soll aber nicht das Gefühl entstehen, dass man nach dem Lesen der Bulletpoints bereits ausreichend über das Produkt informiert ist. Im Gegenteil: Die Käuferinnen und Käufer sollen den Wunsch verspüren, sich weiter über das Produkt zu informieren und die gesamte Produktbeschreibung zu lesen. Dadurch festigt sich das Interesse und eine Kaufentscheidung wird begünstigt.
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